Der Estrich

Der Estrich im Haas Haus

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Estriche werden je nach entsprechender Ausführung auch fertig nutzbarer Boden genannt. Er wird Schicht für Schicht auf der Baustelle direkt auf den Untergrund oder auf einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht verlegt um nachstehende Funktionen zu erfüllen:

Der Estrich— ist die Bezeichnung für den fertigen nutzbaren Boden

Estriche werden je nach entsprechender Ausführung auch fertig nutzbarer Boden genannt.

Er wird Schicht für Schicht auf der Baustelle direkt auf den Untergrund oder auf einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht verlegt um nachstehende Funktionen zu erfüllen:

  • Den Druck gleichmäßig auf die darunterliegende Dämmung zu verteilen
  • Gleichmäßiger Untergrund für einen Bodenbelag
  • Unmittelbar genutzt werden
  • Vorgegebene Höhenlage zu erreichen

Es wird zwischen Nass-(Zement) und Trockenestrich unterschieden.

Signifikant für den Trockenestrich sind keine Wartezeiten durch Trocknung und die Möglichkeit größerer Höhendifferenzen mit Schüttungen bei geringer Gewichtsbelastung auszugleichen.

Die größten Nachteile sind jedoch die geringe Festigkeit, die geringe Belastbarkeit bei dynamischen Lasten und die Feuchteempfindlichkeit.

Der Nassestrich—verbaute Estrich bei allen Haas Häusern

Der bekannteste Estrich ist der Zementestrich. Es handelt sich dabei um einen Beton dessen Kerngröße und Mischung auf seine speziellen Verwendungen optimiert wurde.

Er lässt sich in verschiedenen Varianten verlegen und ist hierzulande die bekannteste und verbreitetste Estrichart.

Er ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und daher sowohl im Innen- als auch Außenbereich geeignet. Besonders gern verwendet wird er aufgrund seiner hohen Festigkeit und Widerstandsfähigkeit selbst bei großer Belastung.

Lediglich die langen Trockenzeiten und die Zeit bis zur Belegreife – in der Regel sechs bis acht Wochen-sind als Nachteil anzuführen. 

Soll der Zementestrich mit einem Bodenbelag versehen werden, so muss der Estrich „ genügend trocken“ sein.

Je nach Luftfeuchte, Raumtemperatur und relativer und absoluter Luftfeuchte ergeben sich unterschiedlich lange Trocknungsphasen. Während der Erstarrungsphase darf eine Temperatur von 5° nicht unterschritten werden und er ist vor Zugluft zu schützen, um ein rasches Austrocknen im Oberflächenbereich zu vermeiden.

In Kombination mit einer Fußbodenheizung hat der Zementestrich die Fähigkeit die Heizrohre optimal zu ummanteln wodurch die Wärme sehr gut weitergeleitet wird.

Gerade bei Fußbodenheizungen zeichnet sich der Nassestrich wieder mit seiner hohen Stabilität und gleichbleibenden Biegezugfestigkeit aus, da darauf zu achten ist,  dass nicht mehr als 7 cm Zementestrich verarbeitet wird und der Rest des Fußbodenaufbaues mit Dämmung ausgeglichen wird.

Auch die Fähigkeit Wärme zu speichern und seine Vorteile bei Lärm- und Schallübertragung zwischen den Geschoßebenen sind Eigenschaften die wir nützen wollen.

STANDARD ohne Aufpreis für Haas Fertigteilhäuser der Zementestrich als beste Wahl für unsere Kunden!

Alle Arbeitsschritte in unserer Fotostory

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